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Die AFS-Methode

 

Zuerst werden legasthene Kinder dadurch auffällig, dass ihre Aufmerksamkeit zeitweise sehr stark nachlässt, wenn sie schreiben oder lesen, also sich mit den entsprechenden Symbolen (Buchstaben) beschäftigen sollen. Dies ist aber nur beim Lesen oder Schreiben, jedoch nicht in anderen Bereichen so. Die Kinder können sich oft stundenlang mit einer Sache beschäftigen, die ihnen Spaß macht, weshalb man ihnen Unrecht tut, wenn man sie als "unkonzentriert" bezeichnet.

Darüber hinaus finden bei legasthenen Kindern die Sinneswahrnehmungen, die man für das Schreiben und Lesen benötigt, different statt. Dadurch machen die Kinder sehr "eigenartige" Fehler beim Schreiben und Lesen - es sind Wahrnehmungsfehler, die durch die differenten Sinneswahrnehmungen verursacht werden.

Durch ihre differenten Sinneswahrnehmungen haben legasthene Menschen eine andere Informationsverarbeitung und somit eine andere Lernfähigkeit. Die AFS-Methode berücksichtigt dies durch gezieltes Training 

  • der Aufmerksamkeit,

  • der Funktionen (= Sinneswahrnehmungen bzw. Teilleistungen),

  • an der Symptomatik (= den Fehlern) 

Das AFS-Testverfahren kann sehr schnell über die Aufmerksamkeit, Sinneswahr-nehmungen und Fehlersymptomatik des betroffenen Kindes Aufschluss geben, um dann die gezielte Förderung einleiten zu können. 

Lernt ein betroffenes Kind frühzeitig mit seiner Legasthenie umzugehen, kommt es nicht zu negativen Erlebnissen, wie ständigen Frustrationen oder Enttäuschungen. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Erscheinungsformen, die seine individuelle Legasthenie ausmachen, erkannt und gefördert werden, sodass das Schreiben und Lesen erlernt werden können, wenn auch etwas langsamer als bei den Schul-kameraden.

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